Inhaber Daniel Colakovic mit Konditor Pawel Warszczuk. |
Waffeln in allen Variationen
“Vor allem der Duft unserer ofenfrischen Waffeln zieht quasi wie ein olfaktorischer Wegweiser durchs Viertel und sorgt dafür, dass sich sowohl Passanten als auch Grätzlbewohner immer öfter selbst auch 15 süße Minuten bei uns gönnen”, freut sich Colakovic über die Nachfrage nach dieser eigentlich belgischen Delikatesse, die er als das absolute Highlight seiner Wiener Imbiss-Konditorei bezeichnet. Pawels Waffeln gibt es in allen nur erdenklichen Variationen – mit frischen Früchten, Schokosoße, Eiscreme oder einfach nur mit Zimt. Für größere Veranstaltungen bietet 15 süße Minuten auch ein süßes Catering an – die Waffeln werden dann ganz frisch vor Ort gebacken und zubereitet. “Zu einem süßen Imbiss gehört aber auch ein ordentlicher Kaffee”, ist Colakovic überzeugt. Auch diesbezüglich setzt er daher auf beste Qualität und befüllt das Mahlwerk seiner Kaffeemaschine ausschließlich mit Bohnen aus dem Hause Helmut Sachers Kaffee. Brot und Gebäck beziehen 15 süße Minuten direkt von einem heimischen Bio-Bäcker.
Ebenso kreativ wie die Produkte selbst, sehen auch die Info-Tafeln im Geschäftslokal aus. Liebevoll und mit einer gesunden Portion Humor hat Marko Ropp das 15 süße Minuten-Sortiment in eine Art Comic-Sprache transformiert, die über Angebot und Preise Auskunft gibt.
“Wir backen nicht für den Mistkübel”
Tagtäglich Berge von Brot und Gebäck wegzuwerfen, ist für die 15 süße Minuten-Chefs nicht nur moralisch bedenklich, sondern auch aus kaufmännischer Sicht ein absolutes No-Go. “Wir backen nicht für den Mistkübel. Unser Sortiment reduziert sich eben gegen Abend hin, sodass nichts weggeworfen werden muss”, erläutert Colakovic und betont, dass auch die Kundschaft diesen nachhaltigen und ressourcenschonenden Zugang sehr schätzt. “Was dennoch übrig bleibt, bringen wir selbst mit dem Fahrrad ins neunerhaus in der Kudlichgasse.”
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