Dienstag, 29. April 2014

Neue Initiative www.co2neutral.at - für ein sauberes Internet

Erst kürzlich veröffentlichte der Weltklimarat die Schlussfassung seines letzten Berichts: “Die Erwärmung des Klimas ist unzweifelhaft, der menschliche Einfluss auf das Klimasystem eindeutig“, stand darin zu lesen. Die Experten fordern daher eine erhebliche und nachhaltige Reduktion von Treibhausgasen. Wenn wir an CO2 bzw. dessen Ausstoß denken, dann denken wahrscheinlich die
meisten von uns an die Industrie, den Straßenverkehr, an veraltete Kraftwerke oder den Hausbrand. Doch wer hätte geahnt, dass sich ausgerechnet das Internet rasant zum veritablen Klimakiller auswächst und durch den enormen Stromverbrauch weltweit mittlerweile mehr CO2-Ausstoß produziert als der globale Flugverkehr? Und dabei ist nur von der Nutzung des Internets die Rede, nicht jedoch von Umweltschäden, die durch die Produktion und die Entsorgung der Endgeräte verursachten werden. Berechnungen zufolge verbraucht eine einzige Suchanfrage bei Google so viel Strom, wie eine Energiesparlampe benötigt, um eine Stunde lang zu leuchten. Aber was tun mit diesem Wissen? Steht doch mit Sicherheit fest: „Wir werden auch in Zukunft auf Computer und Internet angewiesen sein – in allen möglichen Lebensbereichen“, meint der Wiener IT-Experte Daniel Colakovic, der vor mittlerweile 12 Jahren sein Wiener Webhosting-Unternehmen Melon IT GmbH gegründet hat. „In keinem anderen Bereich wachsen die Treibhausgasemissionen so schnell, wie bei der Internet-Nutzung. Da wird schnell klar, es muss etwas geschehen.“ Aus diesem Grund beschloss Colakovic schließlich, selbst aktiv zu werden und schickte dieser Tage die Initiative www.CO2neutral.at an den Start.
Die Idee dahinter: Unternehmen erwerben das CO2-neutral-Siegel für ihre Website sowie eine CO2-neutral-Briefmarke für ihre ausgehenden E-Mails und finanzieren damit CO2-neutralisierende Projekte rund umden Globus mit. „Damit setzen sie aber auch ein Zeichen und machen auf die Problematik aufmerksam“, erläutert der CO2-neutral-Initiator. Um die Breitenwirkung seiner Aktion zu erhöhen, stellt er die CO2-EMail-Briefmarke Privatkunden kostenlos zur Verfügung.

„Schließlich möchte jeder seinen Beitrag leisten“
Daniel Colakovic ©Melon IT GmbH
„Mit der Teilnahme an www.CO2neutral.at kommunizieren die Unternehmen aber auch, dass sie über den wirtschaftlichen Erfolg hinaus Verantwortung übernehmen und sich für die Umwelt einsetzen“, betont Colakovic. Und das ist eine absolut wichtige Botschaft – „auch an alle potenziellen Kunden da draußen. Schließlich möchte jeder seinen Beitrag leisten. Die Menschen sind heute viel sensibler und beschäftigen sich intensiv mit Umweltfragen“, ist Colakovic überzeugt. „Und genau das wird auch von Herstellern und Marken verlangt.“ Das CO2-neutral-Siegel und die CO2-E-Mail-Briefmarke sind jeweils mit dem dahinter stehenden Projekt verlinkt. Dort erfahren die User alle möglichen Details und Informationen bezüglich Umsetzung und erwartetem Effekt der konkreten Maßnahme sowie die Information darüber, wie lange das betroffene Unternehmen bereits Halter des CO2-neutral-Siegels ist. „CO2-neutral ist eine außerbehördliche und wirtschaftlich völlig unabhängige Initiative“, führt Colakovic an und distanziert sich gleichzeitig von Industrie oder EU-Zertifikaten: „Bei  www.CO2neutral.at wird das Geld tatsächlich zweckgebunden, also für die Umwelteingesetzt“, betont er und verweist auf ein aktuelles 100-Tonnen-Kontingent in seinem Portfolio. Bei der Wahl der zu finanzierenden Projekte achtet Colakovic vor allem darauf, „dass es sich nicht um versteckte
Subventionen handelt. Wir wollen sinnvolle und möglichst unpolitische Vorhaben unterstützen. Ab 12 € pro Monat ist man dabei“, so Colakovic.

www.co2neutral.at

Mit Party Print Vienna mutiert jedes Handy zur Sofortbildkamera

Steve Reuscher startet Party Print in Wien. ©Party Print Vienna
Der Profi-Fotograf und Foto Bayerl-Inhaber Steve Reuscher eröffnet allen Wiener Event-Veranstaltern neue Perspektiven. Er launcht das mobile Live-Print-System Party Print nun auch in Wien und bietet diese Dienstleistung ab sofort unter dem Namen Party Print Vienna an. „Mit Party Print Vienna haben Event-Veranstalter und Gastgeber die wichtigsten Momente ihrer Feier immer fest im Fokus“, betont Reuscher. „Denn alle Fotos, die von den Gästen mit ihren Smartphones oder Tablets geknipst werden, können sofort On Location ausgedruckt werden – und das innerhalb von nur acht Sekunden pro Foto.“ Party Print Vienna ist für jede nur erdenkliche Veranstaltung geeignet. „Überall dort, wo fotografiert wird“, bringt Reuscher die Einsatzmöglichkeiten auf den Punkt. Nicht nur für Privatveranstaltungen wie Hochzeiten, Geburtstagsfeste oder Faschingsfeste bedeutet Party Print Vienna einen eindeutigen Mehrwert. „Fotografi eren macht Spaß und die Haptik eines ausgedruckten Fotos ist durch nichts zu ersetzen. Die Gäste werden sich darüber unterhalten und neue Kontakte knüpfen. Und die Bilder sind persönliche Give-aways, die für zusätzlichen Gesprächsstoff sorgen und einen hohen Erinnerungswert haben“, so Reuscher. Das System besteht aus einem Laptop, einem Drucker und einem WLAN-Router und kann online auf www.partyprintvienna.at gebucht werden. „Veranstalter stellen die Drucker-Einheit an einem strategisch günstigen Ort innerhalb der Party-Location auf, informieren ihre Gäste über die dazugehörende Gratis-App zum Download und starten das System“, erläutert Reuscher das simple Prozedere. Die Bilddateien werden von den Partygästen
über das Party Print Vienna eigene WLAN-Netz an das System gesendet und sofort ausgedruckt. „Und: Sie als Veranstalter erhalten am Ende eine kompakte Daten-CD mit allen während der Party gedruckten Impressionen“, versichert Reuscher.

Party-Fotos als Werbeträger
Auf Business-to-Business-Events wie Firmen-festen, Incentive-Veranstaltungen, Produkt-präsentationen oder Messeauftritten mutiert Party Print Vienna zum wertvollen Werbeträger mit einer beachtlichen Reichweite, da die Ausdrucke problemlos mit einem Logo oder einer Werbebotschaft versehen werden können.
„So werden die Partybilder zu einem effektiven Werbemedium für die jeweilige Marke. Die gebrandeten Fotos machen nicht nur während der Party die Runde, sie werden auch noch Tage, ja sogar noch Wochen danach herumgereicht. Das werbende Unternehmen wird dadurch immer mit absolut positiven Emotionen assoziiert“, verweist Reuscher auf den hohen Werbewert seines Tools. „Ein Effekt, der in der klassischen Werbung fast nur noch durch den Einsatz von prominenten Markenbotschaftern zu erreichen ist.“

www.partyprintvienna.at

Donnerstag, 17. April 2014

Wolfgang Böck liest Korherrs “Totentanz” am 21. April im Wiener MuseumsQuartier

© Manfred Pauker
Im Rahmen der Ausstellung „Ein Koffer für die letzte Reise. Einmal Jenseits und zurück“ findet am 21. April 2014 in der Arena21 (MuseumsQuartier) eine Lesung der etwas anderen Art statt: Der Schauspieler Wolfgang Böck wird aus dem “Totentanz” von Helmut Korherr lesen und dabei von den Neuen Wiener Concert Schrammeln rund um Peter Uhler, Johannes Dickbauer, Niki Tunkowitsch (Violine), Helmut Stippich, Walter Soyka (chromatische Knopfharmonika) und Peter Havlicek (Kontragitarre) musikalisch begleitet. Hier ein kleiner literarischer Auszug: “Nun wünsche ich euch noch viel Spaß bei eurem Lebenswerk! Ich verschwinde jetzt – jedoch wir seh’n einander wieder – mit Todsicherheit. Ihr wißt ja: Vor mir gibt es kein Entrinnen! Auf Wiedersehen.” Die Ausstellung „Ein Koffer fü r die letzte Reise. Einmal Jenseits und zurück“ ist noch bis 26. April im Wiener MuseumsQuartier zu sehen.

www.letztereise.at

Mittwoch, 9. April 2014

Mozart, Schubert und Co am 15. April im MuseumsQuartier

Die Ausstellung „Ein Koffer für die letzte Reise. Einmal Jenseits und zurück“ bringt am 15. April Mozart, Schubert, Liszt und Strawinsky ins Wiener MuseumsQaurtier. Im Rahmen des Konzerts „Musik zum Lebensweg und zum letzten Weg“ beleuchten der Multi-Interpret, Dirigent, Pianist und Organist Robert Lehrbaumer (Klavier solo & Liedbegleitung) und seine Künstlerkollegen Robert Holl (Bass-Bariton), Yuliya Lebedenko (Violine) sowie das Klavierduo Harald Ossberger und Christos Marantos die Phänomene Leben, Sterben und Tod mit den Ausdrucksmitteln der Musik. Bei der Zusammensetzung der Künstlerrunde wurde darauf geachtet, dass alle Generationen entsprechend vertreten sind. Denn schließlich gehen das Leben, das Sterben und der Tod ausnahmslos uns alle an. Das Konzert ist einer der Höhepunkte der Ausstellung „Ein Koffer für die letzte Reise. Einmal Jenseits und zurück“, die noch bis 26. April im Wiener MuseumsQuartier zu sehen ist.

Die Eckdaten auf einen Blick:
“Musik zum Lebensweg und zum letzten Weg” – Kompositionen von Mozart, Schubert, Liszt und
Strawinsky interpretiert von Robert Lehrbaumer, Robert Holl, Yuliya Lebedenko sowie dem Klavierduo Harald Ossberger und Christos Marantos.
Dienstag, 15. April 2014, 19.00 Uhr, in der Arena21 (MQ).
Eintrittskarten sind beim MQ Point / Info – Ticket – Shop täglich von 10.00-19.00 Uhr erhältlich.

www.letztereise.at

Donnerstag, 3. April 2014

„Esoderrisch“ am 10. April im Wiener MuseumsQuartier

© Kabarettist Gernot Haas
Auch Gernot Haas´ Kabarett-Programm “Esoderrisch” ist Teil des umfangreichen Rahmenprogramms der Ausstellung „Ein Koffer für die letzte Reise. Einmal Jenseits und zurück“. Haas nähert sich am 10. April auf humoristische Art und Weise dem Thema Tod und Sterben. In seiner Soloshow überlebt Friseurin Vreni den Tod. Denn der Kabarettist, Schauspieler, Stimmenimitator und Entertainer holt
die Frau, die an den Folgen eines Unfalls stirbt, zurück ins Diesseits, damit sie auf Erden dem Sinn des
Lebens nachspüren kann. Übrigens: Auch Gernot Haas hat den Koffer für seine letzte Reise gepackt – zu sehen noch bis 26. April im Wiener MuseumsQuartier.


Einen kleinen Vorgeschmack auf die unglaubliche Geschichte gibt es hier:
http://kabarettist.gernothaas.com/esoderrisch/programm--trailer

Die Eckdaten auf einen Blick:
“Esoderrisch” von und mit Gernot Haas, am Donnerstag, 10. April 2014, 19.00 Uhr, in der Arena21 (MQ). Eintrittskarten sind beim MQ Point / Info – Ticket – Shop täglich von 10.00-19.00 Uhr erhältlich.

www.letztereise.at